Microsoft Patchday oder warum Updates manchmal Ärger machen

Nach dem letzten Patchday vom Juni 2020 gab es für viele Büros und vermutlich auch private Anwender große Probleme beim Drucken. Einer meiner Kunden rief mich völlig genervt an, dass sein CAD Mann nicht mehr plotten könne. Ich versprach mich per Remotedesktop am Abend darum zu kümmern. Ich konnte erstmal nichts verdächtiges feststellen. am nächsten Tag konnten noch ein paar Mitarbeiter nicht plotten, das Drucken an den normalen Laserdruckern funktionierte. Nun war es auch schon im Internet rum: Der Patch KB4560960 bei Windows 10 1909 bzw KB4557957 bei Windows 10 2004 war der Bösewicht.
Als Workaround habe ich erstmal einen alten Windows 7 PC reaktiviert und nun konnte wenigstens von einem Platz wieder geplottet werden.
Dann hat Microsoft zwei Patches (KB4567512 – 1909 und KB4567523 – 2004) veröffentlich, die müssen aber manuell installiert werden. Hat aber leider nicht auf allen PCs zum gewünschten Ergebnis geführt. also auf allen betroffenen PCs die beiden fehlerhaften Patches deinstalliert und die Updates für vier Wochen ausgesetzt. Nun fehlen zwar die Juni Sicherheitsupdates, aber alle können wieder arbeiten.

WordPress Meetup Potsdam

Alle vier Wochen findet das WordPress Meetup Potsdam statt. Ich bin dort schon längere Zeit als Teilnehmer dabei. Und ich lerne doch jedesmal etwas dazu. Und wenn es nichts Neues ist, kann ich doch mein Wisssen vertiefen oder es für mich bestätigtigen lassen.

Version 5

Ich habe gerade auf Version 5 geupdatet (an dieses Wort werde ich mich nie gewöhnen). Da ich vorher schon Gutenberg als Plugin gestestet habe, war ich gespannt was passiert. Kurz gesagt, es hat alles so funktioniert, wie ich es erwartet habe. WP 5 ist installiert, inklusive Gutenberg. Das Plugin wurde automatisch deaktivert. Ich habe es dann manuell gelöscht. Auf meiner kleinen Webpräsenz gibt es keine Probleme. Wie dass bei größeren Installationen läuft, wird die Zukunft schnell zeigen.

Ja, Windows 98 wird noch gebraucht

Es gibt noch Software, die läuft nur unter Windows 98. Mein Kunde hat dieses Problem schon seit Jahren (Jahrzehnten). ein Programm, in den 90er Jahren mit dbase geschrieben und dann Kompiliert. Aus vielen, hier nicht relevanten Gründen, ging der Originalcode verloren. Unter Windows 7 konnte man mit dem VPC von Microsoft eine virtuelle Win98 Maschine erstellen und alles ist fein. Auch mit VWware läuft eine  virtuelle Win98 Maschine ohne Probleme. 
Aber jetzt gibt es den ersten PC mit Windows 10 (1803) und die 
 virtuelle Win98 Maschine läuft nicht mehr. Laut Fehlermeldung gibt es Probleme bei der Umsetzung der CPU.
Dann werde ich ab Montag mal die bekannten Suchmaschinen benutzen. Hoffentlich gibt dafür noch Lösungen.

Neulich bei einem Kunden: Umstellung auf VOIP

Oktober 2017 kam der Brief vom Provider (Tele…..a), es ist soweit die Umstellung von ISDN zu VOIP wird gestartet. Also haben wir das Formular für die Umstellung ausgefüllt. Darin haben wir darauf hingewiesen, dass wir eigene Router-Hardware verwenden müssen. Nach Rücksprache mit dem Vertrieb war alles klar. Wir gaben grünes Licht für die Umstellung. Die Bestätigung kam auch bald zurück, Termin Anfang 2018.
In der ersten Juliwoche kam nun ein Brief vom Provider, dass die Umstellung am 24. Juli erfolgt. Das fanden wir zu kurzfristig, war aber nicht mehr zu ändern, da die Telekom diesen Termin schon bestätigt hatte. Dann kam ein weiterer Brief in dem die Umstellungsdaten aufgeführt waren. Welche Überraschung, aber die waren komplett anders als im Auftrag. Keine Berücksichtigung unserer Hardware, eine andere feste externe IP-Adresse, eine andere interne IP-Adresse. Und was am ärgerlichsten ist, den Router kann man nicht selbst konfigurieren. Eine Blackbox. Da freut sich der Administrator! Wäre ja kein Problem, wenn die Hotline erreichbar und kooperativ wäre, ist sie aber nicht. Es kam wie es kommen musste, mein Kunde hatte kein Telefon mehr. Erst vier Tage und diverse Telefonate später hat sich jemand unser erbarmt. Der Hotline Mitarbeiter war dann sehr nett und auch kompetent.
Fortsetzung folgt…

Server 2012 R2 Essentials und der Kampf mit dem Connector

In kleineren Unternehmen bis zu 25 Usern braucht man meistens keine aufwändigen Serverinstallationen. Da kommt der Essentialsserver ja wie gerufen. Der kann was ein „Großer“ bietet, ist aber auf 25 User beschränkt. Zusätzlich sichert er die einzelnen Client-PCs. Dazu müssen sich diese über eine Connector-Software mit Server verbinden. Mit Windows 7, 8, 8.1, kein Problem. Aber wir sind ja im Zeitalter von Windows 10! Und Microsoft wäre ja nicht Microsoft, wenn es da nicht wieder Probleme gäbe. Nach jedem Feature-Update wird der Connector deaktiviert, man muss ihn neu installieren. Das funktioniert aber nicht so wie es sollte. Ohne Registry-Hack läuft nichts. Sicherlich können das gute Admins meistern, aber diese Servervariante ist ja eigentlich für das kleine Büro gedacht, die meistens nur einen Nebenbei-Admin haben. Also Microsoft tu was!

Kontaktformular die Zweite

Ich habe ja vor einer Woche mein Kontaktformular mit einem Quiz abgesichert. Und das funktioniert tatsächlich. Nicht eine Spamanfrage kam über das Kontaktformular. Wenn doch alles so einfach wäre!

Das Kontaktformular

Heute habe ich mal etwas mit dem Kontaktformular gespielt. Ich habe überlegt, ob ich ganz drauf verzichte oder ob ich es irgenwie absichern kann, damit das Spamaufkommen im Rahmen bleibt. Nach viel hin und her, habe ich mich erstmal für das Quiz entschieden. Das funktioniert beim Testen gut. Ob damit auch Spam verhindert wird, muss man abwarten. Ich werde berichten